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Mädchen sitzt verträumt in einem vollen Klassenzimmer während alle anderen Kinder sich melden

Aufmerksamkeits­defizitsyndrom (ADS).

Erfahren Sie mehr über Symptome, Behandlung und finanzielle Vorsorge.

Das Wichtigste in Kürze:

  • ADS ist eine neurologische Besonderheit, die durch Unaufmerksamkeit und Konzentrationsprobleme geprägt ist - ohne Hyperaktivität wie bei ADHS.
  • Die Symptome Vergesslichkeit, Ablenkbarkeit und Desorganisation können in jedem Alter auftreten, deshalb bleibt ADS oft lange unerkannt.
  • Verhaltenstherapie, Coaching und Medikamente helfen, einen guten Alltag mit ADS zu leben.
  • Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schützt vor finanziellen Risiken, wenn ADS den Berufsalltag einschränkt.

ADS und ADHS wird oft einen Topf geworfen. Während das eine zur Mode-Diagnose avanciert, bleiben die Träumer oft unentdeckt. ADS - das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom - betrifft viele Menschen und bleibt dennoch oft unerkannt. Betroffene haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und ihre Aufmerksamkeit zu bündeln. Das erschwert den Alltag - sei es in der Schule, im Beruf oder in zwischenmenschlichen Beziehungen. Doch ADS ist viel mehr als nur "Unaufmerksamkeit". Es handelt sich um eine neurologische Besonderheit, die Herausforderungen, aber auch Stärken mit sich bringt.

Was ist ADS?

ADS, das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, ist eine neurologische Besonderheit, die vor allem durch Unaufmerksamkeit und Schwierigkeiten bei der Konzentration auffällt. Anders als bei dem bekannteren ADHS fehlt hier die ausgeprägte Hyperaktivität. Oft wirken Menschen mit ADS verträumt, ruhig oder zurückgezogen. Es fällt ihnen schwer, Aufgaben zu strukturieren, ihre Aufmerksamkeit zu halten oder Dinge rechtzeitig zu erledigen.

ADS ist keine "Laune" oder "Marotte", sondern eine ernstzunehmende Diagnose mit neurobiologischen und häufig auch genetischen Ursachen. Sie kann in jedem Alter auftreten und äußert sich bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen unterschiedlich. Während Kinder beispielsweise im Schulalltag häufig durch Unaufmerksamkeit auffallen, wird ADS bei Erwachsenen oft erst spät erkannt, weil Symptome wie Vergesslichkeit oder Desorganisation leicht mit Stress verwechselt werden oder unter Stress sichtbarer werden.

Eine Diagnose schafft Klarheit - und das ist wichtig. Denn ADS lässt sich mit der richtigen Unterstützung gut bewältigen.

Ein Junge liegt mit dem Kopf Richtung Fußboden auf einem Sofa

Symptome und Diagnose von ADS

ADS, das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, äußert sich durch verschiedene Symptome, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark ausgeprägt sein können und in verschiedenen Lebensphasen mehr oder weniger dominieren. Das häufigste Merkmal ist eine ausgeprägte Unaufmerksamkeit: Betroffene haben oft Schwierigkeiten, ihre Gedanken zu ordnen und den Fokus zu behalten. Bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen können dabei unterschiedliche Anzeichen auftreten.

Typische Symptome von ADS:

  • Schwierigkeiten, sich über längere Zeit auf eine Aufgabe zu konzentrieren
  • Leichtes Ablenken durch äußere Reize
  • Häufiges Vergessen von Terminen, Gegenständen oder Aufgaben
  • Probleme mit der Organisation und Priorisierung von Aufgaben
  • Chronisches Aufschieben (Prokrastination)
  • Tagträumerei oder das Abdriften in Gedanken
  • Überforderung bei komplexen Aufgaben oder Zeitdruck
  • Innere Unruhe oder ein Gefühl von "Chaos im Kopf"

Diese Symptome treten nicht nur bei ADS auf. Auch bei Depressionen, Angststörungen, einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) oder anderen Erkrankungen bzw. Störungen gehören sie dazu. Selbst im Zusammenhang mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten gibt es Parallelitäten. Eine genaue ADS-Diagnose durch Fachärzte oder Psychologen ist deshalb wichtig, um Klarheit zu schaffen.

Die Diagnose von ADS erfolgt meist durch ausführliche Gespräche, Tests und manchmal auch durch das Einbeziehen von Eltern, Lehrern oder Partnern, um ein vollständiges Bild zu erhalten. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser können Betroffene durch gezielte Unterstützung ihren Alltag meistern.

Ursachen und Auslöser von ADS

ADS, das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, hat keine einzelne Ursache. Es spielen mehrere Faktoren zusammen, die diese neurologische Besonderheit auslösen können. Wissenschaftler gehen davon aus, dass ADS in erster Linie genetisch bedingt ist, aber auch lebensverändernde Ereignisse, Traumata oder jahrelange Belastungen lassen Symptome auftreten oder stärker werden.

1. Genetische Ursachen
ADS wird häufig innerhalb der Familie weitergegeben. Studien zeigen, dass bestimmte Gene, die für die Kommunikation zwischen Gehirnzellen verantwortlich sind, bei Betroffenen verändert sind. ADS tritt also selten nur bei einem Familienmitglied auf.

2. Neurobiologische Faktoren
Im Gehirn von Menschen mit ADS funktionieren bestimmte Bereiche, die für Aufmerksamkeit und Impulskontrolle zuständig sind, anders. Besonders die Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin spielen eine Rolle. Ein Ungleichgewicht dieser Stoffe kann dazu führen, dass Informationen weniger effizient verarbeitet werden - was sich durch Konzentrationsprobleme und Unaufmerksamkeit äußert.

3. Umwelt- und Lebensumstände
Auch äußere Einflüsse können ADS mitbeeinflussen. Beispielsweise beeinflussen Stress in der Schwangerschaft, Frühgeburten oder Komplikationen während der Geburt die Entwicklung des Gehirns. Ebenso spielen psychosoziale Faktoren, wie Konflikte in der Familie oder Überforderung im Alltag, eine Rolle. Diese Faktoren sind allerdings keine direkten Ursachen, sondern wirken verstärkend auf bestehende Symptome.

4. Ausschlussfaktoren bei ADS
ADS ist kein Ergebnis von Erziehung, Faulheit oder einem Mangel an Disziplin. Es handelt sich um eine neurologisch bedingte Besonderheit und darf nicht mit persönlichen Schwächen verwechselt werden.

Die Ursachen und Symptome von ADS sind komplex und vielfältig. Sie sind nicht bei jedem Menschen gleich. Das erschwert die präzise Diagnose und macht eine fachliche Überprüfung unabdingbar.

Behandlungsmöglichkeiten bei ADS

ADS, das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, lässt sich nicht "heilen", aber mit der richtigen Unterstützung können Betroffene den Alltag besser bewältigen und ihre Stärken gezielt nutzen. Die Behandlung richtet sich immer nach den individuellen Bedürfnissen und dem Schweregrad der Symptome. Hier sind die wichtigsten Ansätze im Überblick:

1. Medikamentöse Behandlung
Es gibt erprobte Medikamente, die die Konzentrationsfähigkeit steigern und die Symptome lindern. Häufig eingesetzte Wirkstoffe wie Methylphenidat (z. B. Ritalin) erhöhen die Verfügbarkeit von Dopamin und Noradrenalin im Gehirn. Diese Medikamente sollten jedoch stets von einem Facharzt verschrieben und regelmäßig überwacht werden. Sie greifen besonders bei Erwachsenen mit ADS, die unter starken Symptomen leiden.

2. Verhaltenstherapie
Eine Verhaltenstherapie unterstützt Betroffene dabei, neue Strategien für den Alltag zu entwickeln. Ziel ist es, sich besser zu organisieren, Prioritäten zu setzen und mit Stresssituationen umzugehen. Besonders bei Kindern und Jugendlichen mit ADS ist dieser Ansatz sehr erfolgreich. Erwachsene profitieren natürlich ebenfalls von der Entwicklung konkreter Bewältigungsstrategien.

3. Coaching und Unterstützung im Alltag
Spezielles ADS-Coaching hilft, alltägliche Herausforderungen gezielt anzugehen. Das kann die Strukturierung des Tages, das Zeitmanagement oder den Umgang mit Vergesslichkeit umfassen. Ein Coach kann praktische Tipps geben, um Ablenkungen zu minimieren und fokussiert zu bleiben. Viele Betroffene empfinden diese persönliche Unterstützung als besonders wertvoll.

4. Selbsthilfegruppen und Austausch
Der Kontakt zu anderen Betroffenen bietet eine wichtige emotionale Unterstützung. In Selbsthilfegruppen können Erfahrungen geteilt und hilfreiche Tipps ausgetauscht werden. Das Gefühl, mit den Herausforderungen von ADS nicht allein zu sein, hilft vielen, ihren Alltag besser zu meistern.

5. Ernährung und Bewegung
Ein gesunder Lebensstil wirkt sich allgemein positiv auf den Gesundheitszustand aus, minimiert Stresssymptome und lässt auch ADS-Merkmale weniger deutlich auftreten. Ausreichend Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und genügend Schlaf fördern die Konzentration und verringern Stress. Besonders bei Kindern mit ADS spielt eine stabile Tagesstruktur eine wichtige Rolle.

6. Individuelle Therapiepläne
ADS ist so individuell wie die Menschen, die davon betroffen sind. Eine erfolgreiche Behandlung kombiniert oft mehrere Ansätze - sei es medikamentöse Unterstützung, Therapie oder Alltagscoaching. Wichtig ist, dass der Erwachsene oder das Kind die Unterstützung erhalten, die zu ihnen passt.

Die richtige Behandlung braucht Zeit und Geduld. Gemeinsam mit Ärzten, Therapeuten oder Coaches können Sie herausfinden, welche Ansätze am besten helfen.

Alltag mit ADS: Herausforderungen und Stärken

Das Leben mit ADS, dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, bringt viele Herausforderungen mit sich - aber auch besondere Stärken. Ob im Beruf, in der Schule oder im privaten Umfeld: Der Alltag verlangt von Betroffenen oft mehr Organisation und Fokus als von anderen. Mit den richtigen Strategien können Sie jedoch nicht nur die Schwierigkeiten meistern, sondern auch Ihre individuellen Talente nutzen.

1. Typische Herausforderungen mit ADS im Alltag

Menschen mit ADS fühlen sich im Alltag häufig überfordert. Zu den häufigsten Schwierigkeiten gehören:

  • Desorganisation: Aufgaben stapeln sich, Deadlines werden vergessen oder verpasst.
  • Ablenkung: Die kleinsten Reize, wie ein Geräusch oder ein Gedanke, können die Aufmerksamkeit unterbrechen.
  • Prokrastination: Wichtige Aufgaben werden oft aufgeschoben, was zusätzlichen Druck erzeugt.
  • Unpünktlichkeit: Zeitmanagement ist eine häufige Schwachstelle, da Betroffene oft den Überblick über die Zeit verlieren.
  • Emotionale Herausforderungen: Selbstzweifel und das Gefühl, den Erwartungen nicht gerecht zu werden, können die Motivation beeinträchtigen.

2. Besondere Stärken von Menschen mit ADS

Doch ADS ist nicht nur eine Herausforderung. Viele Betroffene verfügen über beeindruckende Fähigkeiten, die sie im Alltag und Beruf auszeichnen. Dazu gehören:

  • Kreativität: Menschen mit ADS denken oft "out of the box" und haben einen großen Ideenreichtum.
  • Hyperfokus: Wenn etwas ihr Interesse weckt, können sie sich mit außergewöhnlicher Intensität darauf konzentrieren.
  • Spontaneität: Betroffene reagieren flexibel auf Veränderungen und denken schnell um.
  • Empathie: Viele Menschen mit ADS sind besonders feinfühlig und haben eine ausgeprägte emotionale Intelligenz.

3. Strategien für einen strukturierten Alltag

Mit der richtigen Unterstützung können Sie die Herausforderungen von ADS bewältigen und Ihre Stärken gezielt einsetzen:

  • To-do-Listen und Kalender: Schreiben Sie Aufgaben auf und planen Sie Ihren Tag in klaren Schritten.
  • Ablenkungen minimieren: Gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz ruhig und organisiert. Schalten Sie Benachrichtigungen aus, um den Fokus zu behalten.
  • Zeitmanagement-Methoden: Nutzen Sie Techniken wie die Pomodoro-Methode, um Arbeitszeiten klar zu strukturieren.
  • Hilfsmittel nutzen: Apps und digitale Tools für Aufgabenmanagement und Erinnerungen können eine große Hilfe sein.
  • Belohnungen einbauen: Setzen Sie kleine Belohnungen für erledigte Aufgaben, um die Motivation zu fördern.

4. Unterstützung durch Familie und Freunde

Offene Kommunikation ist entscheidend. Sprechen Sie mit Ihrem Umfeld über Ihre Herausforderungen und bitten Sie gezielt um Unterstützung. Oft reichen kleine Anpassungen, um den Alltag spürbar zu erleichtern.

ADS ist kein Hindernis, um ein erfülltes Leben zu führen. Mit Struktur, Geduld und einem Blick auf Ihre Stärken können Sie Ihre Ziele erreichen und dabei Ihre ganz eigene Perspektive einbringen.

ADS im Beruf

ADS, das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus, also auch auf die berufliche Laufbahn. Auch wenn ADS berufliche Herausforderungen mit sich bringt, können Betroffene durch die richtigen Strategien und eine geschickte Berufswahl erfolgreich sein. Kreative Berufe, Tätigkeiten mit viel Abwechslung oder klare Strukturen im Arbeitsalltag können Menschen mit ADS helfen, ihre Fähigkeiten optimal einzusetzen.

Trotzdem: Viele Betroffene empfinden die Anforderungen in der Arbeitswelt - wie Multitasking, Deadlines und Selbstorganisation - als große Hürde. Auch wenn ADS nicht automatisch zu einer Berufsunfähigkeit führt, besteht ein erhöhtes Risiko, dass die Symptome den Berufsalltag langfristig beeinträchtigen. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann hier eine wichtige Absicherung bieten.

Finanzielle Vorsorge: Berufsunfähigkeit absichern mit ADS

Eine Berufsunfähigkeit tritt nicht nur bei körperlichen Erkrankungen auf, sondern häufig auch durch psychische Belastungen oder neurologische Besonderheiten wie ADS. Betroffene, die Schwierigkeiten haben, den Anforderungen ihres Berufs gerecht zu werden, können langfristig überfordert sein. In solchen Fällen kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung dafür sorgen, dass ein finanzielles Polster vorhanden ist, wenn das Arbeiten nicht mehr möglich ist. Sichern Sie sich also frühzeitig ab.

Was ist eine Berufsunfähigkeits­versicherung?

Stellen Sie sich vor, Sie könnten wegen einer Krankheit oder eines Unfalls plötzlich nicht mehr arbeiten - nicht nur für ein paar Wochen, sondern vielleicht für ein halbes Jahr oder länger. Zwar erhalten Sie während dieser Zeit Krankengeld aus der gesetzlichen Krankenversicherung, jedoch begrenzt auf 78 Wochen. Danach greifen nur noch soziale Sicherungssysteme wie beispielsweise die Erwerbsminderungsrente.

Genau hier kommt die Berufsunfähigkeitsversicherung als private Vorsorge ins Spiel. Sie zahlt Ihnen eine monatliche Rente, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen Ihren Beruf für mindestens 6 Monate zu mindestens 50 % nicht mehr ausüben können. Diese Rente kann Ihnen helfen, weiterhin Ihre Rechnungen zu bezahlen und Ihren Lebensstandard zu halten, auch wenn Sie nicht mehr arbeiten können.

Warum ist das so wichtig?
Viele denken, dass sie von staatlicher Seite aus abgesichert sind. Doch die Wahrheit ist: Die sogenannte Erwerbsminderungsrente reicht oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Außerdem haben gerade junge Menschen, die noch nicht oder erst kurz im Berufsleben stehen, nur unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente. Daher ist es wichtig, selbst vorzusorgen.

Je früher Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, desto besser. Denn der Beitrag richtet sich neben der beruflichen Tätigkeit unter anderem auch danach, in welchem Alter Sie die Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben und wie Ihr Gesundheitszustand zu dieser Zeit war.

Voraussetzungen für Berufsunfähigkeit
Wenn Sie wegen Krankheit, Unfall oder Kräfteverfall Ihrem letzten Beruf nur noch zu max. 50 % nachgehen können, gelten Sie in der Regel als berufsunfähig. Sie können eine Rente wegen Berufsunfähigkeit beantragen, wenn Sie voraussichtlich mind. 6 Monate ununterbrochen berufsunfähig sein werden oder es bereits 6 Monate lang waren.

Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Beitragsstabilität
  • Sofortleistung bei Krebs
  • Flexibilität

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